Intel Core i7

Die schnellste CPU der Welt lt. testlabor.

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Lange waren sie angekündigt, jetzt sind sie da: Intels neue Core-i7-CPUs. Mit ihrer Nehalem-Technologie schicken sie die alten Core 2 Duos in den Ruhestand. Dabei plant Intel keine Dual-Core-Prozessoren, die neue Generation wird ausschließlich mit vier oder mehr Kernen angeboten werden.

Als erstes wird traditionell der Highend-Markt bedient. Intel stellt mit dem i7-920 (2,66 GHz), i7-940 (2,93 GHz) und i7-965 Extreme Edition (3,2 GHz und freier Multiplikator) seine ersten Vierkerner vor. Alle Modelle sind mit drei Zwischenspeichern (Caches) bestückt. Pro Kern liegen der L1-Cache bei zweimal 32Kbyte, der L2-Cache bei 256 Kbyte und der L3-Cache bei 8 Mbyte. Alle neuen CPUs werden im modernen 45-Nanometer-Verfahren gefertigt. Die maximale Verlustleistung (UDP) gibt Intel mit 130 Watt an.

Neue Technik, neue Funktionen
Dabei zieht Intel in technologischen Aspekten mit AMD gleich – zumindest was den Sitz des Speichercontrollers anbelangt. Erstmals ist dieser nicht auf dem Mainboard zu finden, sondern direkt in der CPU integriert. Mit der Einführung der Prozessoren steigt Intel auf einen neuen Sockel um – den Sockel B oder 1366. Wer einen Umstieg plant, muss somit auch in ein neues Mainboard investieren. Diese unterstützen jedoch nur DDR3-Arbeitsspeicher.

Eine weitere Neuheit der CPU ist die sogenannte PCU (Power Control Unit), ein Co-Prozessor, der über den Energiehaushalt des Prozessors wacht. So soll – je nach Auslastung – immer die minimale Leistungsaufnahme gewährleistet werden. Startet ein Programm nur wenige Threads, kann der Core i7 einzelne seiner Kerne über die vorgesehene Normalfrequenz takten. 

Christoph Purin
Christoph Purin

Mein Name ist Christoph Purin und befasse mich mit IoT Geräten wie Raspberry, Arduino, ESP. Auch Aktivitäten wie die FFW, Quad-fahren, Amateurfunk zählen zu meinen bevorzugten Hobbys.
Dieser Blog, stellt eine Sammlung meiner Projekte dar, wie Dinge gelöst oder umgebaut werden können.

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