Das steckt drin
Das Windows 7 SP1 Convenience Rollup bündelt alle Updates, die seit dem Service Pack 1 für Windows 7 erschienen sind (ausgenommen: Internet Explorer 11 und .NET Framework). Es macht es Privatnutzern und Administratoren also deutlich leichter, ihr Betriebssystem nach einer Neuinstallation auf den aktuellen Stand zu bringen. Zur Erinnerung: Windows 7 erschien im Oktober 2009 – das erste Service Pack im Februar 2011. Wer ein rohes Win7 aufspielt, muss eine wahre Update-Orgie durchlaufen: Etliche Gigabyte Patches sind in den vergangenen Jahren erschienen. Die wandern nicht nur durchs Internet zum Nutzer, sie genehmigen sich auch Stunden für die Installation. Da das Prozedere bei solchen voluminösen Daten fehleranfällig ist, zieht sich das Aktualisieren hin, Fehlermeldungen und etliche Neustarts sind keine Seltenheit. Bislang nicht da gewesene Neuerungen bringt das Windows 7 SP1 Convenience Rollup nicht, doch weil es sämtliche sicherheitsrelevanten Aktualisierungen bündelt, erspart es viel Stress. An Fehlerbehebungen bietet das Paket alles bislang Bekannte. Microsoft behandelt Windows 7 nun offenbar ähnlich wie Windows 10: Für Letzteres offeriert der Anbieter ebenfalls umfangreiche sogenannte kumulative Updates. Sie enthalten vorige Patches und taugen zur stressfreien Aktualisierung.
Quelle: http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Software-Windows-7-Service-Pack-2-SP2-9335251.html