Ob markantes Apfel-Logo, ob bunte Google-Wortmarke oder die Abkürzung von International Business Machines – die Logo-Grundtypen im Überblick.
Auch wenn ich kein ausgewiesener Marken-Experte bin: Die Entwicklung von Marken-Logos, die Psychologie hinter der Farbgebung oder die Hintergründe zur Auswahl von Unternehmensnamen wie Oracle oder Spotify haben mich immer interessiert.
Heute geht es um die grundlegende Klassifizierung von Logos: Wie die US-Designagentur „The Logo Co.“ kürzlich dargelegt hat, lassen sich im Grunde alle Unternehmens- respektive Marken-Logos auf fünf Grundtypen zurückführen.
Dazu zählt als erstes die Wortmarke: Damit ist der ausgeschriebene Name eines Unternehmens oder einer Organisation gemeint. Vor allem Technologiekonzerne verwenden gerne Wortmarken, siehe etwa Google, Facebook und Dell.
Verwandt damit sind sogenannte Buchstaben-Marken – sie werden in der Regel dann benutzt, wenn der ausgeschriebene Unternehmensname nicht funktioniert: Man denke in der IT etwa an International Business Machines oder Hewlett-Packard.
Ein starkes Marken-Symbol wiederum wird vor allem dann verwendet, wenn jenes Symbol stark genug ist, um direkt mit dem betreffenden Unternehmen assoziiert zu werden, etwa der angeknabberte Apfel bei Apple oder das blaue Twitter-Vögelchen.
Zudem benutzen viele Unternehmen eine Kombination aus Wort-Marke und einem grafischen Element, das manchmal sogar ein eigenes Marken-Symbol ist. Ein Beispiel für ersteres ist Blackberry mit den stilisierten Kernen der Brombeere links daneben; bei Adidas wiederum stehen die drei Streifen praktisch schon für sich.
Und schließlich folgt das Emblem – zugegebenermaßen nicht ganz trennscharf abzugrenzen vom Marken-Symbol. Dennoch kommen das BMW- oder Starbucks-Logo nicht ganz so ikonografisch wie der Apfel daher, so dass die Unterscheidung durchaus Sinn ergibt.
Die fünf verschiedenen Logo-Typen inklusive vieler Beispiele im Überblick: